Die kardiale Magnetresonanz late gadolinium enhancement (LGE) ist der Goldstandard
zur Detektion einer Fribrose bei ischämischen und nicht ischämischen myokardialen
Erkrankungen. Bei Patienten mit arterieller Hypertonie (HTN) kann der gesamte linke
Ventrikel (LV) durch ein sekundär zur Fibrose auftretendes Remodelling jedoch derart
stark betroffen sein, dass die für eine LGE notwendige Identifikation eines normalen
Myokardbereichs erschwert ist.